Arthrose

INDIVIDUELLE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN IM OPTIMUM
NEUE WEGE BEI ARTHROSE

Arthrose ist eine quälende Angelegenheit: die Gelenke schmerzen, die Mobilität ist eingeschränkt, die Lebensqualität sinkt. Wir erleben es sehr häufig, ein Kunde kommt herein, völlig verunsichert und verzweifelt. Er war gerade bei seinem Arzt. Die Diagnose für seine andauernden Gelenkschmerzen: Arthrose. Er weiß nicht mehr weiter und die Empfehlung seines Arztes lautet: Schonung. Dabei zeigen zahlreiche neueste Forschungen, dass man einiges gegen eine Arthrose unternehmen kann, um das Leid zu mindern und die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Neueste Studien zeigen sogar, dass es möglich ist, Knorpel wieder aufzubauen.

Beim Thema Arthrose gibt es heute noch viel Aufklärungsarbeit. Es gibt viele Unklarheiten und Unwahrheiten. Vor allem gibt es viele interessante Widersprüche:

  • Wie kann es zum Beispiel sein, dass es Arthrose- bzw. Knorpelschmerzen geben soll, ohne dass der Knorpel über Schmerzrezeptoren verfügt?
  • Wie kann es sein, dass Schmerzen in einem Gelenk durch Arthrose entstehen, aber in all den anderen Gelenken ebenfalls Verschleiß zu finden ist, ohne dass der Patient Schmerzen verspürt?
  • Wie kann es sein, dass Menschen, die ein künstliches Gelenk bekommen haben, nach einer Weile wieder unter Schmerzen leiden?
  • Wie kann es sein, dass junge Menschen, ohne Arthrose, trotzdem Schmerzen in den Gelenken haben, oder sehr alte Menschen mit Arthrose völlig schmerzfrei sind?
  • Wie kann es sein, dass Patienten, die eine Vollnarkose bekommen haben, aber aus verschiedenen Gründen dann doch nicht operiert worden sind, für längere Zeit schmerzfrei waren?

Wir können dir dabei helfen, Gelenkschmerzen zu lindern. Melde dich gleich hier zu unserem Arthrose-Kurs an.

ÜBER 20 JAHRE ERFAHRUNG
IN DER BEHANDLUNG VON ARTHROSE

Jetzt wirst du dir denken, wie kann es sein, dass wir das Gegenteil von vielen Ärzten und Therapeuten behaupten? Was lässt uns so sicher sein? Unsere über 20-jährige Erfahrung und die vielen tausende Erfolge lassen uns so sicher sein.
Vielleicht hast du jetzt ein wenig Hoffnung bekommen, eventuell ohne Schmerzmittel oder eine Operation auszukommen? Wir sind uns sicher, dass wir es mit dir schaffen, dass du ein schmerzfreies Leben führen kannst. Wie das geht? Durch Stabilisierung der Gelenke, Optimierung der Beweglichkeit, gezielte Bewegung und eine gesunde Ernährung.
Vereinbare gleich jetzt einen Beratungstermin und lass uns dir helfen.

MEHR ZUM THEMA ARTHROSE

SCHÄDEN DURCH ÜBERLASTUNG ODER FEHLBELASTUNG
WIE ENTSTEHT EINE ARTHROSE?

Gelenke sind kleine mechanische Wunderwerke. Leider macht sie das nicht gegen Schäden immun. „Immun“ bedeutet, geschützt oder gefeit zu sein vor etwas. In Gelenken können Schäden durch Überlastung oder Fehlbelastung entstehen – das nennen Mediziner eine Arthrose.

Von Natur aus kann sich jedes Gelenk optimal bewegen. Wir Menschen in der heutigen Zeit nutzen leider nur 5-10% der uns gegebenen Möglichkeiten aus. Dies führt zu negativen Entwicklungen und Begleiterscheinungen. Muskeln werden schwach, unbeweglich und es können ungleichmäßige Spannungsverhältnisse entstehen, welche die Gelenke negativ belasten und den Gelenkknorpel zerstören. Ebenfalls verkleben die Faszien (Bindegewebe), was weiterhin zu Unbeweglichkeit und Schmerzen führen kann.

Arthrose entsteht durch Bewegungsmangel oder einseitige Bewegungen:

  • Muskeln schwächen ab
  • Faszien verkleben
  • Gelenke werden unbeweglich
  • Gelenkknorpel geht verloren.

„Die Bewegung ist der Baumeister für unsere Faszien und Muskeln!“

Wenn Muskeln und Faszien nicht regelmäßig und ausreichend in ihrer optimalen Amplitude beansprucht werden, dann entstehen Gegenkräfte, die ungleiche Spannungen auf die betroffenen Gelenke ausüben und diese schädigen können. Der Knorpel ernährt sich durch den Zug der Muskeln (Sehnen). Durch Bewegung bleibt also der Knorpel erhalten. Durch Inaktivität geht der Knorpel kaputt. Verschleiß entsteht durch zu wenig Bewegung und ungleiche Spannungen auf den Gelenkknorpel. Daraus werden dann Schmerzen vom Gehirn gesendet (Alarmschmerz), die verhindern sollen, dass wir uns bewegen. Die Schmerzen sorgen dann für Schonung und diese für eine weitere Verschlimmerung der Arthrose. Es entsteht die Negativspirale „Schmerz-Schonung“.

Zusammengefasst: Die Ursache von Schmerzen sind Fehlspannungen der Muskeln und Faszien- die Folge ist dann die Arthrose, diese sieht man auf dem Röntgenbild oder MRT. Je mehr wir durch den Schmerz die Bewegungen meiden, um so weniger wird der Knorpel versorgt. Es entsteht eine Abwärtsspirale. Arthrose bzw. Abnutzungserscheinungen haben also nichts mit Genetik zu tun, sondern ausschließlich mit fehlerhaften Spannungen in den Gelenken, die durch Inaktivität entstehen.

BEWEGLICHKEIT DURCH STARKE GELENKE
WAS SIND GELENKE ÜBERHAUPT?

Bei Arthrose dreht sich alles um die Gelenke. Aber was sind Gelenke eigentlich genau? Eine ungefähre Ahnung werden die meisten haben. Zum Beispiel, dass sie etwas mit Bewegung zu tun haben. Dass es sie im Knie, in der Hüfte, in der Schulter, in den Händen und vielleicht noch an dem einem oder anderen Ort im Körper gibt. Und dass Gelenke schmerzen können, das weisst du unglücklicherweise auch.

Kurz gesagt: Gelenke halten unsere Knochen an den Stellen zusammen, wo das Skelett beweglich bleiben soll. Dank ihnen sind wir so flexibel in unseren Bewegungen. Und es gibt nicht nur ein paar davon im Körper, sondern über 100!

Nur durch die Teamarbeit zwischen starken und beweglichen Muskeln, Faszien, Sehnen, Bändern und Kapseln sind die Gelenke stabil und können reibungslos funktionieren.

Weil dieses Wissen bei Arthrose sehr wichtig ist – egal ob zur Vorbeugung oder Therapie – stellen wir euch diese Strukturen etwas genauer vor.

MUSKELN

Jede Bewegung – ob Laufen, Lächeln, Augen verdrehen oder Händeschütteln – kommt dadurch zustande, dass sich unsere Muskeln zusammenziehen oder entspannen. Auch Gelenke werden durch die sie umgebenden Muskeln bewegt. Zudem geben die Muskeln den Bändern Halt.

Auch mit den Sehnen haben die Muskeln zu tun: Mit diesen sind sie an den Knochen befestigt. Zur Stabilisierung der Gelenke sind die Muskeln also von sehr großer Bedeutung. Eine einseitige Über- oder Unterforderung und Fehlspannungen bestimmter Muskelgruppen wirken sich deshalb direkt auf die Gelenke aus.

Sie sind höheren Belastungen als für gewöhnlich ausgesetzt, was Arthrose den Weg bereitet. Schon ab einem Alter von 30 Jahren geht die Muskelmasse bei Menschen zurück. Jährlich verlieren wir dann ein bis zwei Prozent unserer Muskelmasse. Ab etwa 50 Lebensjahren geht das noch schneller. Deshalb wirken wir dem Muskelabbau durch gezielte Kräftigungsübungen entgegen.

SEHNEN

Die Sehnen verbinden die Muskeln mit den Knochen. Ihre Hauptaufgabe ist, die Muskelkraft auf die Knochen zu übertragen. Sehnen sind sehr reißfest und stabil, da sie – ähnlich wie ein Stahlkabel – in ihrem Inneren aus mehreren Bündeln von Bindegewebsfasern bestehen.

Allerdings verlaufen in ihnen kaum Blutgefäße. Deshalb regenerieren sich beschädigte Sehnen nur schlecht. Gehe monotonen Bewegungen buchstäblich aus dem Weg – auch im Job: Nicht wenige Menschen, die den ganzen Tag auf der Computertastatur tippen, haben bereits die schmerzhafte Erfahrung mit einer Sehnenscheidenentzündung gemacht.

BÄNDER

Die Bänder verbinden Knochen mit Knochen. Diese kurzen Stränge aus festem Bindegewebe sind nur wenig dehnbar, damit sie die einzelnen Knochen in einer stabilen Lage zueinander halten. Bänder schränken den Bewegungsspielraum also ein und schützen dadurch die Gelenke vor Verrenkungen und anderen schädlichen Bewegungen. Umgekehrt bedeutet das aber: Bei Bänderverletzungen wie Dehnung, Zerrung oder gar einem Riss fehlt einem Gelenk der Halt. Auf Dauer kann solch ein Fehlen an Halt ein Gelenk beschädigen.

Gelenkkapseln

Jedes Gelenk wird von einer Kapsel umschlossen. Die Gelenkkapsel legt sich wie eine schützende Ummantelung um jedes Gelenk. Auch sie dient – neben Muskeln, Bändern und Sehnen – dazu, das Gelenk zu stabilisieren. Die Gelenkkapsel besteht aus zwei Schichten: Die äußere Schicht besteht aus festem Bindegewebe und verbindet die Knochen miteinander. Die innere Schicht wird als Gelenkinnenhaut bezeichnet. Sie enthält zahlreiche Nerven, Blut- und Lymphgefäße und produziert die Gelenkschmiere. Die Blutgefäße in der Gelenkinnenhaut liefern Sauerstoff und Nährstoffe. Diese werden über die Gelenkflüssigkeit an den Knorpel weitertransportiert. Abfallprodukte, die im Knorpel anfallen, führt die Gelenkschmiere über die Blut- und Lymphgefäße in der inneren Schicht der Gelenkkapsel ab.

WAS IST JETZT DIE LÖSUNG BEI ARTHROSE?
DIE LÖSUNG IST: GEZIELTE BEWEGUNG!

Bewegung wirkt als Pumpe. Nur wenn wir unsere Gelenke genügend bewegen, wird der Knorpel gut mit Nährstoffen versorgt und gleichzeitig von Abfallprodukten befreit. Und nur dann bleibt er lange gesund und funktionsfähig. Vermeidet ein Mensch aber wegen Schmerzen an einem Gelenk Bewegung, tritt er in einen Teufelskreis ein. Der Knorpel wird immer schlechter mit Nährstoffen versorgt – und baut noch weiter ab. Durch Schonhaltungen können zudem unnatürliche Belastungen auf den Knorpel einwirken, die ihn ebenfalls schädigen und ausdünnen. Schließlich kann der Knorpel gänzlich abgebaut werden, sodass Knochen auf Knochen reiben. Das führt nicht nur zu noch mehr Schmerzen, sondern kann das Gelenk im Extremfall komplett zerstören.

Die Lösung bei Arthrose ist also etwas genauer gesagt, dass wir die Fehlspannungen in den Faszien und Muskeln verringern. Durch eine gezielte Bewegung (Kräftigung und Beweglichkeilstraining) wird das Schmerzprogramm im Gehirn gelöscht, die Fehlspannungen lösen sich. Es ist dann sogar möglich, dass es eine Arthrose gibt, die keine Schmerzen mehr verursacht. Schmerzmittel dagegen helfen nur kurzfristig, denn das Gehirn möchte ja, dass das Gelenk, welches einseitig zu viel Spannung hat, geschont wird. Daher wird es früher oder später mit erneutem Schmerz reagieren. Auch Operationen ändern nichts an der Ursache der Arthrose. Die Ursache ist die zu geringe Bewegung, mit einer verbunden einseitigen Spannung und der Abnutzung des Knorpels. Wenn nun ein neues Gelenk eingebaut wird, aber die Muskelspannung und die Beweglichkeit nicht verbessert wird, nutzt sich das neue Gelenk früher oder später ebenfalls ab, und es entsteht erneut ein Schmerz.

Hier findent du die drei besten Methoden eines speziellen Trainingsprogramms mit dem Ziel, die Gelenksysteme wieder in vollen Amplituden benutzen zu lernen:

  1. Spezielles Krafttraining um die Muskeln zu stärken
  2. Ausrollen (Faszientraining) der schmerzhaften Stellen, um das Bindegewebe wieder geschmeidig zu machen
  3. Beweglichkeitstraining, um den Gelenken wieder den optimalen Spielraum zu geben

Wie diese 3 Methoden funktionieren, dass kannst du bei uns im Optimum erfahren und selbst ausprobieren. WICHTIG, bitte gib bei einer möglichen Erstverschlimmerung nicht zu schnell auf. Wer sich über längere Zeit in einer Schonhaltung befindet, der muss mit einer Abwehr des Körpers rechnen. Dieser muss sich erst an die neuen, vollständigen Bewegungen wieder gewöhnen.

Also: Dran bleiben!

EIN WICHTIGER ASPEKT:
GESUNDE ERNÄHRUNG – TUT DEN GELENKEN GUT UND SCHMECKT

Jetzt geht es noch um einen weiteren wichtigen Aspekt bei der Athrose-Behandlung. Und zwar: Gesunde Ernährung – tut den Gelenken gut und schmeckt. Als Maßnahme gegen das Fortschreiten des Gelenkverschleisses gehört auch, sich gesund zu ernähren. Unter anderem deshalb, weil du dadurch Übergewicht vorbeugen beziehungsweise langsam aber sicher abbauen kannst – denn jedes Kilo zu viel ist Gift für deine Gelenke und erschwert überdies die so wichtige Bewegung. Außerdem braucht dein Knorpel wichtige Mineralien und Eiweiß.

Bei der optimalen Ernährung gibt es eigentlich nur 5 einfache Regeln. Wer diese beachtet wird seinem Knorpel optimal helfen wieder in Topform zu kommen und schaffen, wieder ohne Schmerzen zu leben.

Regel 1:

Nimm möglichst nur drei Mahlzeiten am Tag zu dir, um mindestens vier Stunden Pause zwischen jeder Mahlzeit zu ermöglichen. Damit verringerst du zu viele Blutzuckerschwankungen, welche es deinem Körper erschweren Fett zu verbrennen.

Regel 2:

Iss möglichst nur die langsamen, guten Kohlenhydrate wie Vollkorn, Kartoffeln, Gemüse und Salat.

Regel 3:

Verzehre wenig tierische Fette. Nehmen Sie lieber Produkte zu sich, die möglichst fettarm sind.

Regel 4:

Iss möglichst viel Gemüse und Salat. Dadurch erhält dein Körper viele Vitamine und Mineralien, die auch für deine Gelenke gebraucht werden.

Regel 5:

Trinke mindestens zwei bis drei Liter am Tag. Dein Körper benötigt die Flüssigkeit um alle Stoffe zu transportieren. Wasser und ungesüßter Tee ist am geeignetsten.

Wenn du diese Regeln wenigstens zu 80% einhalten kannst, dann werden es dir auch deine Gelenke danken.

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